Im Kinderhaus Abenteuerland gibt es zahlreiche Bildungsräume, die auf die Entwicklung der Kinder einen positiven Einfluss nehmen. In jedem Raum befindet sich eine pädagogische Fachkraft, die die Kinder in ihrem Tun beobachtet, begleitet und bei Bedarf neue Lernimpulse gibt. Die Kinder werden in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt und herausgefordert, um soziale Kompetenzen zu erwerben und sich in ihren Stärken zu entwickeln.Im Kinderhaus Abenteuerland gibt es zahlreiche Bildungsräume, die auf die Entwicklung der Kinder einen positiven Einfluss nehmen. In jedem Raum befindet sich eine pädagogische Fachkraft, die die Kinder in ihrem Tun beobachtet, begleitet und bei Bedarf neue Lernimpulse gibt. Die Kinder werden in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt und herausgefordert, um soziale Kompetenzen zu erwerben und sich in ihren Stärken zu entwickeln.
Derzeit können die Kinder folgende Räume nutzen:
Haupträume: Bistro, Bewegungsraum, Baustelle, Zwergenstube, Atelier, Theater, Außenspielgelände / Garten
Nebenräume: Bibliothek, Werkstatt, Sinnesoase, Spielezimmer, Labor
Krippe: Garderobe, Spielbereich, Wickelraum, Schlafraum, Küche
Die Haupträume werden täglich für die Kinder geöffnet. Die Nebenräume an zwei bis drei Tagen in der Woche. Die Kinder können in der Zeit von 7.00 Uhr bis 10.30 Uhr frei wählen, in welchem Bildungsraum sie sich aufhalten möchten. Innerhalb dieser Zeitspanne finden in der Regel auch die Projekte statt. Danach ist um 10.30 Uhr Zusammenkunft aller Kinder zum gemeinsamen Singen. Die Stammgruppenzeit findet von 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Spätestens im Anschluss daran gehen die Kinder nach draußen.Nachmittags besuchen weniger Kinder die Einrichtung, wodurch weniger Fachkräfte gebraucht werden. Deshalb wird mit den Kindern abgesprochen, welche Räume sie geöffnet haben möchten. Außerdem gibt es im Kinderhaus Abenteuerland auch noch die Empfangstheke im Eingangsbereich, die Garderobe, in der jedes Kind einen eigenen Schrank hat, einen Tischkicker, vier Wasch- und WC-Räume für die Kinder, drei Toiletten für Erwachsene, ein Leitungsbüro, ein Personalbüro, einen Konferenzraum, ein Therapiezimmer und ein Eltern- und Besucherzimmer.
Unser Außenspielbereich kommt dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen. Eingebettet in einen alten Baumbestand können die Kinder laufen, klettern, schaukeln, rutschen, balancieren, sandeln und mit Wasser experimentieren.Außerdem gibt einen Fußballplatz und mehrere Hochbeete, die von den Kindern bepflanzt und gepflegt werden. Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen und Beobachten ein.
In der Eingangshalle steht unsere Empfangstheke. Hier werden alle Besucher unseres Kinderhauses willkommen geheißen.
Die Fachkraft am Empfang führt die Anwesenheitsliste, beantwortet Fragen zum Alltag, nimmt gerne Informationen der Eltern entgegen und leitet diese an die Fachkräfte im Haus weiter.
Unsere Krippe ist ein Ort, an dem die Kleinsten und ihren Familien durch viel Zuwendung und Geborgenheit „Nestwärme“ vermittelt bekommen. Die Kinder bauen eine sichere Bindung zur Erzieherin auf und lernen auch anderen Menschen außerhalb der Familie zu vertrauen. Nur wenn sich ein Kind sicher fühlt, kann es neue Lernerfahrungen machen und sich gut entwickeln.
Um unseren zwei bis dreijährigen Kindern einen guten Start im Kinderhaus zu ermöglichen, wurde die Zwergenstube eingerichtet.
In diesem Raum decken Spielecken alle Bereiche der Entwicklung ab.
Die Kinder erleben hier ihre Eingewöhnung und werden von drei Fachkräften betreut, begleitet und gefördert.
Gemeinsam mit ihrer Bezugserzieherin lernen die Kinder nach und nach das ganze Kinderhaus kennen.
Die Baustelle ist ein Raum, indem die Kinder mit vielen verschiedenen Materialien, auf unterschiedlich hohe Ebenen, bauen und konstruieren können. Hierbei sammeln sie vielfältige statische, mathematische und physikalische Erfahrungen.
Figuren und Tiere animieren die Kinder zum Nachspielen ihrer Erlebniswelt.
Im Theater können die Kinder sich verkleiden und in verschiedene Rollen schlüpfen. Dadurch kann Erlebtes verarbeitet werden und spielerisch der Umgang mit „Gut und Böse“, „Stark und Schwach“ sowie geschlechterspezifisches Verhalten ausprobiert werden.
Die Kinder werden in ihrer Sozialkompetenz und in ihrem Sprachverhalten gefördert.
In Projektgruppen erfinden die Kinder Texte, kümmern sich um die Kostüme und Requisiten und führen Theaterstücke auf.
Hier kommen unsere Kinder in Bewegung und werden in ihrer motorischen Entwicklung gefördert.
Beim Klettern, Laufen, Werfen, Wippen, Balancieren und vielem mehr, machen die Kinder wichtige Körper- und Raumerfahrungen und werden in ihrer Kraftdosierung und Geschicklichkeit geschult.
Im Atelier lernen die Kinder den Umgang mit Scheren, Kleber, Stiften, Finger- Wasser- und Wachsfarben.
Außerdem werden den Kindern unterschiedliche Gestaltungstechniken vermittelt und sie lernen die Arbeiten bedeutsamer Maler kennen. Hier entstehen auch die Geschenke an die Eltern zu Weihnachten, Mutter- oder Vatertag.
In der Werkstatt können die Kinder grobe Materialien wie z. B. Holz, Y-tong, Metalle und Steine bearbeiten.
Dabei lernen sie den verantwortungsvollen Umgang mit dem Werkzeug. Außerdem werden den Kindern in Projekten auch Ton, Gips und Recycling-Material angeboten. So entstehen sehr fantasievolle Kunstwerke, die im Kinderhaus ausgestellt werden.
Das Bistro ist der Ort im Kinderhaus wo das gesellige Beisammensein im Vordergrund steht.
Hier wird gefrühstückt, Geburtstage gefeiert und Mittag gegessen. Dabei lernen die Kinder auf Tischmanieren und Ordnung zu achten.
In Back- und Kochprojekten bereiten die Kinder Lebensmittel sachgerecht zu.
Im Labor können die Kinder forschen, experimentieren und entdecken.
Die Kinder bekommen Raum für ihre Ideen und stellen Hypothesen auf, um daraus eigene Erkenntnisse zu gewinnen.
In der Bibliothek werden die Kinder in einer ruhigen und gemütlichen Umgebung in ihrer Sprachkompetenz und Phantasiefähigkeit gefördert und begleitet. Beim Betrachten von Büchern, beim Lauschen eines Hörspiels und Anschauen eines Lehrfilms, entwickeln die Kinder außerdem auch einen kompetenten Umgang mit Medien.
Die Sinnesoase ist ein Raum, in dem die Kinder Ruhe und Entspannung finden.
Durch Lichtspiele, Spiegel, Düfte, Massagebälle, Klänge und Geräusche, Tastmaterialien und vieles mehr, sollen alle Sinne der Kinder angesprochen werden.
Im Spielezimmer lernen die Kinder in geselliger Runde Regeln kennen und üben diese einzuhalten.
Spielerisch lernen die Kinder die Namen der Farben, abzählen von Spielsteinen und Feldern, genaues schauen, vergleichen und zuordnen. Außerdem wird die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer der Kinder gefördert.
Unser Außenspielbereich kommt dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen.
Eingebettet in einen alten Baumbestand können die Kinder laufen, klettern, schaukeln, rutschen, balancieren, sandeln und mit Wasser experimentieren. Außerdem gibt einen Fußballplatz und mehrere Hochbeete, die von den Kindern bepflanzt und gepflegt werden. Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen und beobachten ein.
Die Bereiche der Erwachsenen:
Im Konferenzraum finden Besprechungen in größeren Runden und gelegentlich auch Elternbeiratssitzungen statt.
Dieser Raum wurde hauptsächlich für unsere Eltern und Besucher eingerichtet. Ziel ist es, sich gegenseitig kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Eltern tauschen sich über alle Themen des Alltags aus, beraten und unterstützen sich gegenseitig. Hier sollen sich alle willkommen fühlen. Es stehen Getränke bereit, die über eine Spendenkasse finanziert werden.
Außerdem finden hier auch Besprechungen und Entwicklungsgespräche mit den Eltern statt und das Elternzimmer wird als Pausenraum für das Personal genutzt.
In unserem Therapiezimmer haben wir die Möglichkeit mit den Kindern in einer Einzelstunde zu arbeiten. Wir sind sehr froh, dass zu mehreren Fachstellen eine Kooperation besteht. So unterstützt uns z.B. die Lassbergschule in Sigmaringen, indem zu uns einmal die Woche eine Sprachtherapeutin kommt, um die Kindern in ihrer Sprachentwicklung zu fördern.
Auch von Beratungsstellen und Ämtern bekommen wir Integrationshilfen und Fachkräfte zur Seite gestellt, die die Kinder mit besonderem Förderbedarf zu festgelegte Zeiten in unserem Haus in ihrer Entwicklung begleiten.
Im Personalbüro werden die Portfolios der Kinder geführt. Das heißt, für jedes Kind wird ein Ordner angelegt, in dem die Lernentwicklung, Projektdokumentationen und besondere Aktionen in Bild und Text festgehalten werden. Mindestens einmal im Jahr wird von jedem Kind ein ausführlicher Entwicklungsbericht geschrieben und im Austausch mit den Eltern besprochen.
Außerdem wird dieser Raum auch für Fachgespräche in kleineren Runden genutzt.
Im Leitungszimmer laufen alle Fäden zusammen. Hier werden die Dienstpläne überabeitet, Telefongespräche angenommen, Elternbriefe geschrieben und alle Verwaltungsaufgaben erledigt.